Die großen Kongresse der integrierten Mediation sind stets auch Methodentrainings, die als Anregung dienen, wie Großmediationen oder eine konstruktive Arbeit mit Gruppen vonstatten geht.

Auf dem Kongress in Frankfurt setzen wir ein modifiziertes World Coffee Format ein. Damit die Teilnehmer wissen, worauf sie sich einlassen, wird ihnen folgenes Viedo gezeigt:

Wie in jedem World Coffee werden Themenrunden ausgerufen. Vor jeder Themenrunde gibt es kurze Beiträge von Referenten. Bevor die Runden beginnen, haben die Teilnehmer Gelegenheit, Fragen aufzuwerfen, die dann nach einer Abstimmung an den Tischen diskutiert werden. Auch können die Teilnehmer – wie in einem Bar Camp zu Beginn Experten benennen, die gegebenenfalls auch nicht veranschlagte Themen repräsentieren. Nach den Vorträgen, die sehr kurz gehalten werden, können die ausgewählten Themen (Fragen) an den Tischen diskutiert werden. Einer der Teilnehmer wird zum Table Owner ernannt. Es gibt so viele Table Owners, wie es Themen (Fragen) gibt. Auf dem Kongress in Frankfurt werden mindestens 7 Tische, mit Flipcharts ausgestattet,  bereit stehen. Der Table Owner darf den Tisch nicht verlassen. Er ist dafür verantwortlich, dass das Thema am Ende der Runden zusammengefasst und eingebracht wird. Die übrigen Teilnehmer können die Tische wählen und nach belieben wechseln. Alle Ergebnisse werden am Ende der Runden zu einem gemeinsamen Beschluss zusammengeführt.

Mehr zum Kongress im Kongressportfolio.