Die Auftaktveranstaltung in Hamburg stand unter dem Titel „Mediation als Kognitionsprozess“ mit Arthur Trossen als Referent.

Zu diesem Tagestraining versammelten sich Mediatoren und Mediationsinteressierte, Vereinsmitglieder und Nichtvereinsmitglieder aus den verschiedensten Berufsfeldern. Die Herausforderung, vor der Arthur Trossen stand, sowohl bereits ausgebildete Mediatoren wie auch Teilnehmer, die keine spezifische Vorbildung hatten, zu begeistern, gelang ohne Wenn und Aber.

Der wissenschaftliche Hintergrund wurde nicht als trockene Theorie vorgetragen, sondern verständlich und anschaulich und durch eingängige Trainigsspots verdeutlicht.

In den 7 Stunden Fortbildungszeit gelang es, einen großen Bogen zu spannen und u.a. die Bedeutung der Phasen für den ablaufenden Erkenntnisprozess darzustellen, mit dem Modell der „Mediation von hinten“ einen anderen Blickwinkel zu wagen und die Reichweite und Bedeutung dieses Denkprozesses für Bereiche auch außerhalb des eigentlichen Mediationsverfahrens aufzuzeigen. Arthur Trossen schaffte es, die Teilnehmer mitzureißen- Teilnehmer, ob mit 300 Stunden Ausbildung oder ohne Vorbildung wurden ins selbe Boot geholt. So bereicherten fruchtbare Beiträge und rege Diskussionen aller Teilnehmer mit- und untereinander den Tag.  Veranstalter und Teilnehmer waren sich einig: der Tag war ein Erfolg!

Der Name „Auftaktveranstaltung“ ist wörtlich zu nehmen- weitere Seminare werden folgen.