Anlässlich unseres Trainings und der Ausbildung zum 2-Sterne Mediator in Riga gibt es auch eine öffentliche Veranstaltung an der Uni in Riga. Sie findet am 19. Oktober um 18 Uhr statt. Träger der Verasntaltung ist das Deutsche Hochschulkontor. Das ist – wenn man so will – der deutschsprachige Teil der Uni in Riga. Wer sich interessiert, wird hier fündig. Daneben gibt es Vorlesungen an der RGSL (Riga Graduated School of Law), welches den englischsprachigen Teil der Uni ausmacht.


Unser Vorsitzender ist von der RGSL als Gastprofessor beauftragt worden, über die Mediation zu lehren und die integrierte Mediation als Lösungsalternative vorzustellen.

Das Interesse in Lettland an der Mediation ist groß und die IM ist dort ein Markenzeichen. Es ist bemerkenswert, dass dort – obwohl nicht vorgeschrieben – viele Teilnehmer sich FREIWILLIG einer Fortbildung unterziehen, die unser Schwesterverein organisiert und mit der sie eine 200 stündige Ausbildung absolvieren. Vorgeschrieben ist eine 60-stündige Ausbildung. Es zeigt sich, dass diejenigen Mediatoren, die ihre Arbeit ernst nehmen sich selbst um die notwendige Fortbildung kümmern. Bemerkenswert ist auch, dass der Kurs in Riga völllig ausgebucht ist und sogar eine Warteliste eingerichtet werden musste. Es ist ein deutliches Zeichen, weil die Finanzkrise in Lettland tiefe Spuren hinterlassen hat. Sind das die Früchte des damaligen EU Projektes? Dort wurde eine Erstausbildung nach dem Konzept unseres 1-Sterne Mediatoren Curriculums durchgeführt. Das große Interesse an der Mediation beweist, dass die Initiative der EU mit ihren Projekten doch Sinn macht. Es beweist auch, dass die IM Ausbildung mit ihrem Sterenekonzept Früchte trägt und die Teilnehmer auf den Geschmack bringt. Die Basis dafür ist das Verstehen von Mediation.