Szenen eines Peer- ähm Biergroup-Meetings. In den Ausbildungen, die der Verein integrierte Mediation akkreditiert, spielen Peer-groups eine wichtige Rolle.

Als Peergroup (auch Peer-group; englisch peer group, kurz peers, Singular peer, dt: Gleichrangige) bezeichnet man eine Gruppe von Menschen mit gemeinsamen Interessen, Alter, Herkunft oder sozialem Status. Der Begriff wird deshalb auch gleichbedeutend für „Interessengruppe“ verwendet. Teilnehmer einer Ausbildungs-, Lern- oder Arbeitsgruppe (Peer-Education) werden oft als Peergroup bezeichnet. Sie praktizieren das peer learning (Quelle: Wikipedia).

„Wir versuchen, ein flächendeckendes Netz an Peergroups vorzuhalten“, sagt der Gründer, Arthur Trossen. Peergroups sind Übungsgruppen OHNE Trainerbeteiligung. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, ungeniert auszuprobieren, wozu sie fähig sind. Im Idealfall besteht eine Peergroup aus 5 Mitgliedern, so dass im Rollenspiel stets mindestens ein Beobachter Rückmeldung geben kann. In den Peergroups wird das geübt, was in den Präsenzen demonstriert wurde. Studenten im Verbund der in-Mediation verfügen über Anleitungen und eine Fallauswahl, auf die sie im Intranet zugreifen können.

Oft überleben die Peergroups die Ausbildungen, es bilden sich Freundschaften wie in dem Fotobeispiel. Dort sehen Sie die Mitglieder einer Berliner Peergroup.