Der Mediator fragt seine Medianden bekanntlich öfter, was sie denn haben wollen und worauf sie besonderen Wert legen. Im Gesetzgebungsverfahren ist das nicht der Fall. Also …

Nachdem ich mir die Redebeiträge (links in der Leiste „Außergerichtliche Konfliktbeilegung“ anklicken) in der 1. Lesung näher angeschaut habe, musste ich feststellen, dass zwar allseits von der Förderung der Mediation die Rede war, konnte aber nichts finden, was am Gesetzentwurf wirklich und konkret förderlich für die Mediation sein könnte. Die derzeitigen Ansätze sind mir zu zaghaft.

Deshalb habe ich mir erlaubt, wenigstens bezüglich eines kleinen Teils des Anwendungsbereichs der Mediation, der aber für die Menschen sehr wichtig ist, nämlich der Familienmediation, einige konkrete Anregungen (ab Seite 4) zu geben.